Flüssiges Gold Promis in der Getränkeindustrie

Flüssiges Gold Promis in der Getränkeindustrie
August 13 09:27 2013 Print This Article

Im Hauptberuf Sänger oder Schauspieler, im Nebenberuf Getränkehändler? Was so scheinbar gar nicht zueinander passt, kommt immer mehr in Mode. Ob nun Winzer, Schnapsbrenner oder Wasser Fabrikant, mit Flüssigem versuchen immer mehr Promis sich einen lukrativen Nebenverdienst zu sichern. Wir stellen Ihnen einige dieser Multitalente vor:

1. Günther Jauch Weingut von Othegraven

Der Showmaster wird in Umfragen regelmäßig zu einem der beliebtesten Deutschen gekürt. Nicht zu unrecht, vereint er doch Understatement mit Humor und Bodenständigkeit und ist somit wie geschaffen, um deutschen Wein zu repräsentieren. Die wenigsten wissen jedoch, dass Jauch hier eine Familientradition fortführt, denn das Weingut wurde von seinem Großonkel gegründet. Nachdem sich keine Nachfolge fand, übernahm Jauch mit Gattin Thea die Verantwortung und übernimmt hauptsächlich repräsentative Aufgaben. Gut für das Weingut, aber auch gut für die Weinregion an der Mosel, die von Jauchs Engagement profitiert. Für viele Weinliebhaber gehören die Weine aus Kanzem an der Mosel zum Besten, was deutscher Wein zu bieten hat.

2. Justin Timberlake 901 Silver Tequila

Auch Justin Timberlake hat bereits einige Nebengeschäfte zu seiner musikalischen Karriere am Laufen. Neben seiner eigenen Modelinie “William Rast” und seinem New Yorker Restaurant “Southern Hospitality” überraschte der Sänger seine Fans mit der Ankündigung, seinen eigenen Tequila auf den Markt zu bringen. Das Getränk mit dem Namen 901 Silver Tequila stammt aus dem mexikanischen Jalisco und wird nach altem Familienrezept zu 100% aus blauen Agaven destilliert. Tequila Experten sind sich einig das Getränk von Justin Timberlake ist von ausgezeichneter Qualität.

3. Lemmy Motörhead Shiraz

Das Metal Urgestein Lemmy von der britischen Band Motörhead gilt als wahre Alkohol Vernichtungsmaschine. Etwas verwundert waren die Fans dann dennoch, als der Meister bekannt gab, ins Weingeschäft einzusteigen schließlich gilt Lemmy eher als Fan von Whiskey. Mit seinen inzwischen 67 Jahren will der Frontmann aber inzwischen vielleicht doch einmal einen Gang herunterschalten. Der Motörhead Shiraz wird in der Broken Back Winery abgefüllt, die sich im Hunter Valley in Südaustralien befindet. Der Wein soll über ein beeriges Aroma mit einer leichten Holznote verfügen. Lemmy selbst weist darauf hin, sich dem Rebsaft mit Vorsicht zu nähern. Wein sei schließlich trügerisch und beim Trinken könne alles passieren. Er muss es ja wissen! Fans trinken den Wein natürlich stilecht aus den edlen Kristall Gläsern mit eingraviertem Bandlogo und hören dazu Motörhead.

4. 50 Cent Formula 50 Vitamin Water

Der Rapper 50 Cent gilt als umtriebiger Geschäftsmann und hat sich nie mit seinen millionenfachen Plattenverkäufen begnügt. Neben einer eigenen Klamotten Linie, einer Filmproduktionsfirma, Auftritten in diversen Filmen und Videospielen ist er auch noch Autor verschiedener Bücher und hat darüber hinaus seine eigene Vitamin Wasser Marke. Obwohl 50 Cent zwischen Drogenabhängigen aufwuchs und in seiner Jugend selber Drogen verkaufte, gilt er selber als Fitness Freak, der weder raucht noch trinkt. Als er am Ende eines Werbespots für die Firma Reebook einen Schluck Vitamin Wasser zu sich nahm, wurde der Marketing Chef der Firma Gleceau auf ihn aufmerksam. Dieser schlug dem Rapper eine Partnerschaft vor, die ihn dessen eigener Vitamin-Wasser Marke “Formula 50” gipfelte. Eine äußerst lukrative Geschäftsbeziehung als das Unternehmen an einen US-Konzern verkauft wurde, sprangen dabei für 50 Cent ganze 100 Millionen Dollar heraus.

5. Bob Dylan Planet Waves

Auch Bob Dylan hat seinen eigenen Wein. Der legendäre Folksänger schuf 2001 in Zusammenarbeit mit dem italienischen Winzer Antonio Terni den “Planet Waves”, einen Rotwein Verschnitt aus Montepulciano und Merlot. Die Zusammenarbeit entstand durch eine Kontaktaufnahme von Terni, der Dylan einige Flaschen seiner Weine zukommen ließ. Dieser war hellauf begeistert und wollte mehr davon. Sein Angebot: er stellte seinen Namen zur Verfügung und bekam dafür im Austausch einige hundert Flaschen. Die Weinflaschen tragen die Unterschriften der beiden Geschäftspartner.

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