Jogging ist ein Kalorienkiller und es gibt kaum eine andere Sportart, die Körper effektiver in Form bringt. Joggen bringt den Körper in Bestform, denn in einer Stunde verbrennt man ca. 700 Kalorien. Joggen ist außerdem mit wenig Aufwand zu betreiben und man kann es leicht lernen. Es ist schnell umsetzbar, man braucht keine langen und umständlichen Vorbereitungen zu treffen.
Aber wie sieht das jetzt im Sommer aus? Bei den aktuellen Temperaturen ist es ja noch kein großes Problem, wenn das Thermometer wieder in die 30 Grad Region ansteigt, sieht das Ganze aber schon anders aus.
Bei Temperaturen ab 25 Grad gilt es einige Dinge zu beachten und die wären: Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln gibt Tipps, wie auch im Sommer bei höheren Temperaturen gesund gejoggt werden kann. Grundsätzlich sollte man beim laufen seinen Puls mithilfe einer Pulsuhr kontrollieren. Dazu gibt es eine Faustregel, die Herzfrequenz sollte man im Hochsommer 5 Herzschläge langsamer laufen lassen und das hat seinen guten Grund. Bei hohen Temperaturen ist es für den Körper eine zusätzliche Belastung, die Wärme abzutransportieren, bei langsameren Laufen wird der Körper etwas entlastet. Deshalb sollten Sie nicht gerade die Mittagszeit nutzen, zwischen 12 und 15 Uhr ist das Laufen im Hochsommer ungeeignet, weil die Sonneneinstrahlung dann am intensivsten ist.
Sehr wichtig ist, den Flüssigkeitshaushalt in Balance zu halten, denn bei Hitze verbraucht der Körper grundsätzlich schon mehr Wasser, auch der Nicht-Jogger und dieser sollte schon vor dem Training einen knappen halben Liter Wasser trinken. Bei Laufzeiten über einer Stunde ist es gut, alle 15 bis 20 Minuten einen Schluck zu trinken.
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