Wenn die Terrasse allmählich in die Jahre gekommen ist, der Fußboden Risse und Kerben aufweist, die Terrassenüberdachung unschöne Verfärbungen aufzeigt und es sich einfach nicht mehr auf der heimischen Terrasse gemütlich machen lässt, wird es höchste Zeit über eine umfassende Sanierung nachzudenken. Denn kein Material ist vollkommen witterungsbeständig, so dass vor allem der Bodenbelag oftmals Risse und Abnutzungserscheinungen aufweist. Alle Materialien der Terrasse leiden unter der Belastung von Sonne, Feuchtigkeit, Wind und starken Temperaturschwankungen, so dass je nach aktuellem Zustand der Terrasse über eine Ausbesserung von verschiedenen Teilflächen oder eine Grunderneuerung nachgedacht werden muss. Hier ist es vor allem der Bodenbelag, die nach ein paar Jahren wieder auf Vordermann gebracht werden muss. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten die Terrasse zu sanieren oder auszubessern. Schäden an der Dichtung, negative Dämmwirkungen der Terrasse oder ein fehlerhaft verlegter Bodenbelag sind dabei die Hauptgründe für eine anstehende Terrassensanierung. Wie Sie die Terrasse wieder in neuen Glanz erstrahlen lassen können und somit die Wohlfühloase im Freien wie gewohnt nutzen können, erfahren Sie hier. So stehen Ihnen im folgenden Ratgeber eine Reihe von praktischen Tipps und Tricks zur Verfügung, um die Terrassensanierung strukturiert anzugehen. So kann die nächste Grill-Saison kommmen!
Bodenbelag ausbessern und Fachmann beauftragen
Viele Terrassen in Deutschland haben einen Betonboden, der einerseits als sehr pflegeleicht gilt und andererseits zu sehr geringen Konditionen die Terrasse schmücken kann. Doch, wenn der Betonboden in die Jahre gekommen ist und sich sowohl Risse als auch tiefe Löcher in den Betonboden gefressen haben, gilt es den Bodenbelag auszubessern. Hier sollte man im Idealfall mit einem Fachmann zusammenarbeiten, um den Boden zu glätten. Denn um einen Betonboden wieder zu glätten, benötigt es eine spezielle Technik. Auf der Homepage von Becosan findet man hierfür einen geeigneten Ansprechpartner, wenn es darum geht den Terrassenboden wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Das Fachunternehmen kann mit einer professionellen Glättmaschine aufwarten, wodurch es möglich wird einen Betonboden außerordentlich gut zu glätten und zu ebnen.
Holzboden auf den bestehenden Untergrund verlegen
Es ist nicht immer notwendig den kompletten Fußboden der Terrasse komplett zu sanieren. Vor allem, wenn das Fundament noch gut intakt ist, lässt sich hier einfach ein neuer Bodenbelag verlegen. Am einfachsten gelingt es auf einem Steinboden oder auf Steinplatten einen neuen Bodenbelag zu verlegen. Hier eignet sich vor allem ein Holzbelag, der sich ganz einfach durch ein Klick-System verbinden lässt. Auf diese Weise gelingt es den Kostenaufwand gering zu halten und auch noch Zeit zu sparen. Ein Holzbelag überzeugt zudem durch eine hohe Witterungsbeständigkeit und eine warme Optik. Demnach lässt sich der Bodenbelag am einfachsten durch einen Holzfußboden erneuern.
Regelmäßige Wartungen sind das A und O!
In den meisten Fällen ist ein unzureichendes Entwässerungssystem der Grund für die schnell marode wirkende Terrasse. Denn viele Terrassen hierzulande verfügen nicht über ein entsprechendes Gefälle, so dass Wasser von der Terrasse abtransportiert wird. Demnach sollte man gleich beim Hausbau darauf achten die Terrasse mit einem Minimalgefälle auszustatten. Allerdings lässt sich bei einer Terrassensanierung auch nachträglich eine Gefalle einrichten, so dass Niederschlag problemlos ablaufen kann. Um Feuchtigkeitsschäden dauerhaft zu vermeiden, gilt es die Terrasse regelmäßig zu warten. Hierfür sollte der Bodenbelag imprägniert werden, um Feuchtigkeit nicht in den Bodenbelag einziehen zu lassen.